von M. Lindmueller am 8. März 2020
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In diesem Jahr hatten wir das große Glück und wurden als
Gastmannschaft zum Fußballturnier der Duisburger Förderschulen eingeladen.
Das Turnier fand am Mittwoch den 26.02.2020 in der Turnhalle
der Grundschule an der Mevissenstraße in Duisburg statt.
Mit acht Schülerinnen und Schüler aus der BPS und der Oberstufen,
einer Lehrerin und einem Lehrer machten wir uns auf dem Weg nach Duisburg.
In der Turnhalle warteten sieben andere sehr motivierte
Mannschaften auf uns. Das Turnier wurde in zwei Gruppen gespielt.
Es war eine tolle Möglichkeit für uns, uns in einem
sportlichen Wettkampf mit anderen Schulen zu messen. Am Ende des Turniers haben
wir den 4. Platz erspielt.
Außerdem war das Turnier eine weitere tolle Möglichkeit unseren neuen Trikotsatz zu verwenden.
von M. Lindmueller am 23. Januar 2020
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An der jährlichen Aktion „ Mülheim räumt auf“ nahmen in diesem Jahr unsere Erstklässler der Rembergschule teil. Gemeinsam suchten sie auf den Wegen rund um ihre Schule nach Hinterlassenschaften, welche anschließend in den dafür vorgesehenen Mülltonnen entsorgt wurden. Trotz allem hatten unsere Schüler*innen großen Spaß .
Die Schülerinnen und Schüler der Vorstufen:
Text und Fotos: A. Potts
von M. Lindmueller am 14. Januar 2020
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Wir sind die Gartenarbeitslehre
der Oberstufe und haben über mehrere Wochen die Bänke und Tische im
Sinnesgarten neu angestrichen.
Zu Beginn mussten wir uns immer
eine entsprechende Kleidung anziehen (Blaumann, Überzieher für die Schuhe und
Handschuhe). Dies schützte unsere Kleidung vor der Farbe. Nach und nach haben
wir die Bänke und Tische in den Folientunnel geholt, so dass das Holz erstmal
trocknen konnte. Als Schutz für den Boden haben wir ein Malerflies ausgelegt.
Aus der Holzwerkstatt haben wir Schmirgelpapier bekommen, so dass die trocknen
Bänke und Tische nacheinander erst abgeschmirgelt und vom Holzstaub befreit
wurden. War dies getan, konnten wir mit dem Streichen beginnen. Wichtig war es
dabei darauf zu achten immer mit der Maserung des Holzes zu streichen, keine
Lücken zu lassen und nicht zu viel Farbe zu nehmen.
Witzig war, dass wir bei einem Probealarm
in unserem kompletten Streichoutfit zum Sammelpunkt im Sinnesgarten zu unserer Klasse
mussten. Die gesamte Schule war dort. Alle haben uns so gesehen. Das war schon
etwas peinlich, aber auch lustig, da alle Angst hatten von uns angefasst zu
werden.
Wir haben sehr gern alles
gestrichen und es hat gut geklappt.
Lieben Gruß von den Schüler*innen der AL Garten
von M. Lindmueller am 25. September 2019
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Eine Deutsch Gruppe der Berufspraxisstufe hat im Schuljahr 2018/2019 das Schulpersonal interviewt.
Herr Leßmann
Schüler 1: Guten
Tag, wir freuen uns, dass wir heute das Interview mit Ihnen führen. Wir gehören
zum Team der Remberg-Reporter und möchten mit Ihnen ein Interview zu Ihrer
Person führen. Das Interview wird auf der Home-Page der Schule veröffentlicht.
Herr Leßmann: Ich
freue mich sehr, dass Sie hier sind! Herzlich willkommen!
Schüler 1: Bitte
stellen Sie sich vor und nennen Sie Ihren Namen und Beruf.
Herr Leßmann: Mein
Name ist Ullrich Leßman und ich bin gelernter Sonder-Schul-Lehrer. Ich habe
mich damals dazu entschlossen, mich hier auf die Konrektoren-Stelle zu
bewerben, als es keinen Konrektoren gab. Das heißt: Ich bin eigentlich ein
Lehrer, der besonders viele Verwaltungs-Aufgaben übernimmt.
Schüler 1: Welche
Aufgaben haben Sie als stellvertretender Schul-Leiter?
Herr Leßmann: Also
einmal muss ich Frau Schwarz als Schul-Leiterin vertreten, wenn sie nicht in
der Schule ist.
Ansonsten haben Frau Schwarz und ich uns einige Aufgaben
aufgeteilt. Ich kümmere mich zum Beispiel um die Stunden-Pläne und
Vertretungs-Pläne.
Ich kümmere mich auch um alle Dinge, die mit den Bus-Fahrten
zusammenhängen. Das sind meine hauptsächlichen Aufgaben hier.
Schüler 1: Was
machen Sie, wenn Frau Schwarz und Sie krank sind? Wer vertritt Sie dann?
Herr Leßmann: Ja,
dann haben wir zum Beispiel Frau Cress. Wir sind ja eine sehr große Schule.
Deshalb helfen viele Lehrer der Schul-Leitung. Frau Cress übernimmt auch sehr
viele der Schul-Leitungs-Aufgaben. Wenn wir (Frau Schwarz und Herr Leßmann)
dann beide nicht da sind, vertritt uns Frau Cress. Frau Cress kann natürlich
auch nicht immer da oder auch krank sein. In dem Fall übernimmt dann der
Dienst-Älteste. Es wird also überlegt: welcher Lehrer arbeitet schon am
längsten hier an der Schule? Dieser Lehrer muss uns dann weiter vertreten.
Schülerin 2: Macht
Ihnen Ihre Arbeit Spaß?
Herr Leßmann: Ja!!!
Ich bin auch immer noch sehr gerne Lehrer. Daher freue ich mich auch immer noch
über die Stunden, die ich noch unterrichten kann. Wie z.B. die Kamin-Holz-AG.
Die macht mir natürlich besonderen Spaß. Vor allem, weil ich da auch sehr viel zusammen mit Herrn
Prinz aufgebaut habe.
Mir macht es aber auch Spaß in den Klassen auszuhelfen, in
denen ich gebraucht werde. Und das finde ich auch sehr schön. Denn ich habe
schon sehr lange nicht mehr bei den kleineren Schülerinnen und Schülern
unterrichtet. Jetzt unterrichte ich gerade eine Lese-Gruppe in der Primar-Stufe.
So erfahre ich dann auch noch etwas mehr, was in den einzelnen Stufen los ist. Zum
einen was an der Arbeit in den einzelnen Stufen schwierig ist. Aber ich sehe
dann auch, was da Spaß macht.
Schülerin 2: Welche
Aufgaben gefallen Ihnen weniger gut?
Herr Leßmann: Ach
ja (lacht)... Ich muss viel Verwaltungs-Arbeit machen. Da macht mir alles Spaß,
was mit Plänen und Tabellen zusammenhängt. Aber manchmal ist das auch sehr
mühsam, weil man oft so viele Sachen nachfragen muss.
Und dann versucht man Sachen zu beantragen und dann klappt
das wieder nicht... Dass man manchmal für so kleine Sachen so viel Zeit
braucht, bei denen man denkt, dass man es ganz einfach lösen könnte. Aber man
muss viele Anträge ausfüllen – das macht mir keinen Spaß.
Schülerin 2: Was
machen Sie gerne in Ihrer Freizeit?
Herr Leßmann: Ich
fahre unheimlich gerne Fahr-Rad. Da habe ich natürlich das große Glück, dass
ich eine schöne Strecke zur Schule hin und zurück fahren kann. Die Strecke ist
nicht zu kurz und auch nicht zu lang. So fahre ich jeden Tag, an dem ich mit
dem Fahrrad komme, schon einmal 10-12 km Fahrrad. Das finde ich toll und das
ist natürlich auch für meine Gesundheit gut! Ich schwimme außerdem sehr gerne.
Ansonsten bin ich natürlich auch ein Auto-Freund. Das heißt,
dass ich mir gerne Gedanken zu Autos mache. Ich repariere auch schon mal gerne
mein eigenes Auto oder das Auto eines Freundes. Ja,... → weiterlesen
von M. Lindmueller am 10. Juli 2019
in Allgemein ·
Unser 11. Mülheimer Schülerbandfestival „Remberg rockt“ konnte auch in diesem Jahr dem zahlreich erschienenen, bunt gemischten Publikum bei schönstem OpenAir-Wetter zehn interessante Schülerbands präsentieren, die die Erwartungen an ein mitreißendes und vielseitiges Festivalprogramm mehr als erfüllten:
Eröffnet wurde das Festival von Bürgermeisterin Margarete
Wietelmann, die die Wichtigkeit von kooperativen kulturellen Projekten für
junge Menschen deutlich hervorhob. Den musikalischen Startschuss gab der
Pop-Chor „GustaVoices“ der Gustav-Heinemann-Schule, der zum erstem Mal dabei
war und schon erste Begeisterungstürme beim Publikum erzielte. Wir als
Gastgeber hatten mit den „Ohrwürmern“ und „REMiX“ ein mitreißendes Heimspiel
vor unser großer Fangemeinde, die auch den beeindruckenden Auftritten der
„alten Festivalhasen“, der BigBands von Luisen- und Otto-Pankok-Schule sowie
„Will I. B.“ von der Willy-Brandt-Schule reichlich Beifall spendete. Die
Musikschule brachte neben der neugegründeten „Terry and the Gang“ und „Puzzle“
auch wieder zwei integrative Bands („All Inclusive“ und „Patchwork“) auf die
Bühne und glänzte mit vielseitigem Programm und mitreißender Spielfreude.
Teilnehmer, Publikum und Presse machten im Resümee deutlich,
wie sehr das Mülheimer Schülerbandfestival als großartiges Musik- und
Familienfest wertgeschätzt wird und als fester Bestandteil des Mülheimer
Kulturlebens wahrgenommen wird. Nicht nur für die SchülerInnen, die auf den
professionell ausgestatteten und von erfahrenen Tontechnikern betreuten Bühnen
im besten Licht glänzen und ihre Stärken voll zur Geltung bringen konnten, war dies ein
verbindendes Erlebnis. Auch für die Vernetzung der KollegInnen, die für die
Schülerbandarbeit an den Schulen zuständig sind, konnte das Festival wieder
viel bewirken.
Nicht zuletzt mischten sich natürlich auch im Publikum
Menschen mit und ohne Behinderung, Menschen mit viel Kontakt und Erfahrung im
Umgang mit behinderten Menschen, aber auch solche, denen der Umgang eher fremd
ist. Alle waren vereint in der Begeisterung über tolle Musik und tolle
Schülerleistungen!
Vielen der SchülerInnen, aber auch vielen Zuschauern,
darunter insbesondere den Eltern der beteiligten MusikerInnen, wird dies ein
unvergessliches Erlebnis bleiben, auf das sie mit Stolz zurückblicken können!
Petra Metelmann