Ein Artikel zusammengestellt und verfasst von Elmira, Johannes und Chiara
Zuerst sind die Herren von der Camera Obscura gekommen (Herr Schmitz und Herr Lamberty).
Danach haben wir die Formen ausgeschnitten (siehe Fotos).
Danach haben wir ein spezielles Sieb/einen Rahmen zum Druck vorbereitet. Wir haben die Siebe mit speziellen Beschichtungen überzogen (siehe Fotos)
Die Rahmen haben wir dann zum Trocknen in den dunklen Kellerraum gestellt.
Elmira
Als Erstes haben sich die Herren vorgestellt.
Dann haben wir Formen aus schwarzem Tonpapier gemacht.
Dann haben wir die Beschichtung gemacht. Mit der Beschichtungsrinne (in der die Beschichtungsflüssigkeit war) haben wir die Rahmen/das Sieb beschichtet. Zum Trocknen haben wir die Rahmen in den Keller gebracht.
Johannes
Chiara hat Materialien aufgeschrieben, die wir für den Siebdruck benötigten:
Farbe, Formen (aus schwarzem Tonpapier), Rakel, Beschichtungsflüssigkeit, Rahmen mit Sieb darin,
Chiara
Einen Tag später war die Beschichtungsflüssigkeit auf den Sieben getrocknet. Nun musste die O1 die Rahmen/Siebe möglichst vor Licht geschützt in den Kunstraum bringen. Dafür wickelten wir sie in schwarzen Stoff ein.
Im Raum angekommen wurden die Rahmen ausgepackt um möglichst schnell das Motiv darauf zu legen (in unserem Fall Formen aus schwarzem Tonpapier). Die Belichtungslampe strahlte für 6 Minuten auf die mit Motiven ausgestatteten Rahmen (siehe Fotos).
Die Beschichtungsmasse härtete an den belichteten Stellen nun endgültig aus, während an den unbelichteten Stellen die Masse abwaschbar blieb (siehe Fotos).
Anschließend wurde die Beschichtungsmasse ausgewaschen und das Sieb blieb an den durch Formen abgedeckten stellen durchlässig.
Der Rahmen wurde über einem großen Papierbogen befestigt.
Nun konnte endlich gedruckt werden.
Dazu eine Spur Farbe mit dem Rakel feste über das Sieb quetschen (siehe Fotos).
Rahmen anheben und den Druck betrachten. … Gut geworden
Das gleiche Verfahren wiederholten wir mit unterschiedlichen Motiven und Formen, so dass jeder Druck ein bisschen anders aussah.
Vielen Dank an die Leonhard-Stinnes-Stiftung
Vielen Dank auch an die Mitarbeiter der Camera Obscura für ihr Engagement und ihre Flexibilität!
(Artikel wurde ergänzt durch Anne Staudt)